Deutsche Beachhandball-Meisterinnen: die Wildeshauserinnen (von links) Esther Batke, Miriam Wachsmann und Charlotte Schumacher BILD: Wolfgang Sasse pin Wildeshausen- Der deutsche Meistertitel ist gefeiert, am kommenden Wochenende denken die Beachhandballerinnen von Bumblebee noch einmal europäisch. Das Frauenteam des Beachsportsportverein Nord-West aus Wildeshausen (BSV), das am Sonntag in Cuxhaven zum ersten Mal seit seiner Gründung im Jahr 2002 die DM gewann, tritt an Sonnabend und Sonntag beim Turnier in Tilburg in den Niederlanden an. Dort will es möglichst weit vorn landen, um die Qualifikation für das Finale der EBT-Tour zu schaffen, das Beginn der Saison 2012 stattfindet. Bumblebee belegt in der europäischen Rangliste Rang drei. Gefolgt vom zweiten BSV-Frauenteam, der . Das Turnier startete am Sonnabend mit der Gruppenphase. Es wurde in zwei Gruppen mit je fünf Mannschaften im Modus "Jeder gegen Jeden" gespielt. "Dabei gab es keine Übermannschaften. Alle lagen nah beieinander", erzählte Wolfgang Sasse, DHB-Referent Beachhandball und Vorsitzender des Beachsportvereins Nord-West. Zu erkennen sei das daran gewesen, dass sich die Mannschaften, die weiterkamen, erst in den letzten Spielen der Gruppenphase qualifizierten. "Sportlich gesehen hatte das gesamte Turnier ein extrem hohes Niveau". Umso mehr habe es ihn gefreut, dass die Varel Dynamites und Bumblebee Wildeshausen der Finaleinzug gelang, erzählt der Wildeshauser. Im Männerfinale trafen die Dynamites auf den Deutschen Meister von 2009 und 2010, die Sand Devils Minden. Gleich die erste Halbzeit erwies sich als nervenaufreibend. Nach der regulären Spielzeit stand es 14:14 und die Dynamites entschieden erst mit einem "Golden Goal" die Halbzeit für sich. Die zweite Halbzeit verloren sie dann knapp mit 12:14, sodass es zum Shoot-out kam. Diesen gewannen sie nach einer Parade ihres Torhüters Maik Haverkamp mit 4:3. Zum Lokalderby wurde das Finale der Frauen. Die "Hummeln" aus Wildeshausen traten gegen die Wesernixen aus Bremen an. Während sie Halbzeit eins noch mit 5:8 an die Nixen abgaben, entschieden sie die zweite Hälfte mit 18:8 für sich. Im anschließenden Shoot-out hatten die Bumblebee die besseren Nerven und siegten mit 6:4 im Entscheidungswerfen. Die als Mitfavorit gehandelte Sand AG schied derweil bereits früh aus dem Turnier aus. Jörn Wolterink, Spieler der Varel Dynamites, zeigte sich begeistert von der Atmosphäre in Cuxhaven: "Der Zuspruch der Zuschauer war trotz der Baumaßnahmen an der Promenade wirklich gut." Gerade zu den Finalspielen seien die Tribünen voll gewesen. "Das war einfach Beachhandball vom Allerfeinsten", lautete Sasses abschließendes Fazit. Er kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Alles habe an diesem Wochenende gepasst, berichtete er. Das Wetter und Ambiente seien gut und die sportlichen Leistungen herausragend gewesen. "Und das am Ende zwei Teams vom Beachsportverein Nord-West gewonnen haben, ist wirklich eine Bombengeschichte." 19.07.11|Wildeshausen Die „Bumblebees“, die mit Miriam Wachsmann, Esther Batke und Charlotte Schumacher drei Wildeshauserinnen in ihren Reihen haben, gewannen in Cuxhaven das Endspiel gegen die Wesernixen im „Shoot-Out“. Den Erfolg komplett machten aus Landkreis-Sicht die „Varel Dynamites“ im Turnier der Männer. Maik Haverkamp, Stefan Timmermann, Marcel Kasper, Andre Willmann und Thomas Schützmann vom TV Neerstedt hatten großen Anteil daran, dass die Vareler Truppe triumphierte. Klar, dass BSV-Vorsitzender und DM-Organisator Wolfgang Sasse (Wildeshausen) angesichts dieser Endstände sehr zufrieden war. „Das ist ein irres Ergebnis für den Landkreis Oldenburg“, freute sich Sasse, der sich aber auch insgesamt mit der Veranstaltung zufrieden zeigte: „Das Wetter hat mitgespielt, die Tribüne war voll, und wir haben ausgezeichnete Spiele gesehen.“ Matchwinnerin für das Bumblebee-Team wurde im Finale mit Esther Batke ausgerechnet eine Wildeshauserin. Nachdem die „Wesernixen“ den ersten Durchgang mit 8:5 gewonnen hatten, verlieh Batke den „Bumblebees“ mit drei Kempa-Toren in Folge Flügel und war maßgeblich daran beteiligt, dass ihr Team mit 18:8 das „Shoot-Out“ erzwang. Im Entscheidungswerfen war es dann wiederum Batke, die den letzten Wurf zum 5:4 verwandelte und ihre Mannschaft jubeln ließ. Bereits in der Vorrunde hatte sich mit der Sand AG die zweite Auswahl des BSV aus dem Turnier verabschieden müssen. Im Turnier der Männer jubelten mit den „Varel Dynamites“ auch einige Neerstedter. Das Endspiel gegen den Titelverteidiger „Sand Devils Minden“ kostete dabei so einige Nerven. Die Vareler gewannen den ersten Satz mit 13:12, die Mindener den zweiten mit 14:12. Im Shoot-Out setzten sich dann die „Dynamites“ mit 8:6 durch, Keeper Maik Haverkamp lenkte den letzten Wurf der Ostwestfalen über die Querlatte. · him Am vergangenen Wochenende fanden in Cuxhaven die 13. Deutschen Meisterschaften im Beachhandball statt. Im letzten Jahr kamen die beiden Deutschen Meister aus Minden. 2011 setzten sich bei den Damen ungeschlagen die „HUMMELN“ Bumblebee vom Beach Sport Verein Nord-West im Endspiel vor vollen Tribünen gegen die Wesernixen Bremen 2:1 (5:8, 18:8, 5:4) durch, bei den Männern gewann Varel Dynamit mit Spielern aus Aurich, Varel, Edewecht und Neerstedt gegen den Titelverteidiger Sand Devils Minden mit 2:1 (13:12, 12:14, 8:6). Das hohe Niveau der Teams und Schiedsrichter mit den fairen Spielen und der tollen Atmosphäre war eine Werbung für den Beachhandball, so der verantwortliche Referent im DHB, Wolfgang Sasse (Wildeshausen). In diesem Jahr standen nur fünf Wochenenden für die Qualifikationsturniere zur Verfügung. Bei den fünf Turnieren wurden die jeweils zehn Teilnehmer für die DM ermittelt. Die „Hummeln“ aus Wildeshausen sind Deutscher Meister! Passend zum 10jährigen Jubiläum des Bumblebee Beachteams Nord-West gewinnen die „Hummeln“ die Deutsche Meisterschaft in Cuxhaven und das ungeschlagen. In der 5er Gruppe der Bumblebees kämpften die Teams von Beach Queens OWL, Paulis Strandpiraten, Sandziegen Köln und die Bonnbons um den Einzug ins Finale. Die Ergebnisse der Vorrunde: Als Gruppenerster trafen die Bumblebees im Halbfinale auf die Wattwürmchen aus Hamm. Die erste Halbzeit gewannen die EBT erfahrenen „Hummeln“ sicher 15:12, die zweite Hälfe verlief sehr knapp und spannend. Jule Faeseke (PSV Recklinghausen) erzielte in der letzten Sekunde zwei Punkte mit einer Pirouette und somit den 14:13 Sieg und damit erstmals den Einzug ins Finale. Das Finale Bumblebee gegen die Wesernixen aus Bremen verlief spannend. Die erste Halbzeit ging knapp mit 8:5 an die Wesernixen. In der zweiten Hälfte drehten die Bumblebees souverän auf und gewannen sicher 18:8. Das anstehende Shoot-Out entschieden die Hummeln mit 5:4 für sich und wurden somit Deutscher Meister 2011 Bumblebee Wildeshausen (Beach Sport Verein Nord-West e.V.): Varel Dynamites neuer Deutscher Meister bei den Männern Als Gruppenerster, mit durchschnittlich 33 Punkten pro Spiel, zogen die Varel Dynamites wie 2010 in das Halbfinale ein und trafen auf die hoch gehandelten Beachbrothers aus Möllbergen (Minden). In einem fairen Spiel konnten die Varel Dynamites beide Sätze (16:6, 15:10) mit einer starken Abwehr und einem überragenden Maik Haverkamp (TV Neerstedt, jetzt VfL Edewecht) entscheiden. Am Sonntag wurde das von beiden Mannschaften ersehnte Finalspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister, die Sand Devils aus Minden, angepfiffen. In einer kampfbetonten Partie konnten sich die Vareler zu Beginn der ersten Halbzeit auf 6:0 Punkte absetzen. Die Sand Devils steckten nicht auf und erzielten 40 Sekunden vor Schluss den 14 :14-Ausgleich. In der verbleibenden Zeit gelang beiden Teams kein Treffer mehr. Im „Golden Goal“ markierte Andre Willmann (TV Neerstedt) den entscheidenden Treffer zum 13:12-Halbzeitgewinn. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit bestimmten die Männer um die Beachhandball Legende Kai Bierbaum aus Minden das Spiel. Aber die Varel Dynamites kämpften sich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zurück ins Spiel, dennoch gewannen die Sand Devils knapp mit 14:12. Das Finale endete wie in fast allen Begegnungen der DM 2011 vor den begeisterten Zuschauern auf den voll besetzten Tribünen im Shoot Out. Die Anspannung war deutlich zu spüren, beide Mannschaften verwarfen den ersten Ball. Die nächsten drei Schützen verwandelten sicher. Die Varel Dynamites legten im fünften Durchgang zwei Punkte vor. Jetzt musste Minden treffen. Mit einer Superparade entschärfte der Torhüter der Varel Dynamites, Maik Haverkamp, den entscheidenden Wurf. Alle Spieler stürmten auf das Spielfeld und feierten ihren Torwart. Die Varel Dynamites: Landkreis - Die Zahl 13 hat den Bumblebees Nord-West sowie den Varel Dynamites vom Beach Sport Vereins Nord-West (BSV) am Sonntag viel Glück gebracht: Bei der 13. Auflage der deutschen Beachhandball-Meisterschaft in Cuxhaven setzten sich die Frauen und das mit einigen Männern vom TV Neerstedt versehene Vareler Team in ihren Endspielen jeweils im Shootout durch und sind neue deutsche Meister. Dagegen blieb die als Mitfavorit gehandelte Sand AG wie schon im Vorjahr hinter den Erwartungen zurück und musste vorzeitig die Segel streichen. Frauen 1. Bumblebee Nord-West, 2. Wesernixen Bremen, 3. BonnBon Bonn/Gummersbach, 4. Wattwürmchen Hamm ________________________________________________________ Alle drei Teams gehören dem Beachsportverein Nord-West an. Der Vorsitzende und DHB-Referent Beachhandball, Wolfgang Sasse, traut der Sand AG und Bumblebee bei den Frauen einiges zu: "Beide Mannschaften können, sofern sie komplett sind, ganz vorne mitspielen." Dies haben die Handballerinnen am vergangenen Wochenende beim letzten Masters-Turnier in Hamburg bereits unter Beweis gestellt. Dort stiegen beide Teams aufs Treppchen - Bumblebee ganz nach oben und die Sand AG auf Platz drei. Nach Abschluss der Masters-Serie steht die Sand AG in der Beachhandball-Rangliste auf Platz sechs. Sie hat an nur zwei von fünf Turnieren teilgenommen und sich dabei 35 Punkte erspielt. Auch den Spielerinnen von Bumblebee genügte die Teilnahme an zwei Masters, um unter die besten Zehn zu gelangen. Mit 33 Punkten rangieren sie auf dem siebten Platz. Auf Platz eins der Frauen stehen die BonnBon Bonn mit 54 Punkten vor dem Vorjahresmeister, der Stranddeko Minden, die 52 Punkte sammelte. Sasse warnt zudem: "Auch vor den WeserNixen Bremen muss man sich in Acht nehmen." Die Mannschaft überzeugte zuletzt in Hamburg und belegte dort den zweiten Platz. Sasse hofft, dass sich besonders die Mannschaft Bumblebee in diesem Jahr besser als in der Vergangenheit verkauft. Auf ihr laste der "Fluch", dass sie sonnabends immer alle Spiele gewinne und sonntags nur verliere, erklärt der Wildeshauser. "Aber aufgrund ihrer Erfahrung können sie sich durchaus Chancen ausmalen." Wer letzten Endes wirklich am stärksten ist, wird sich am Sonntag ab 14.20 Uhr im Finale der Frauen zeigen. Der Sieger bei den Männern wird ab 15 Uhr ausgespielt. Da die Waterboys Neerstedt sich in diesem Jahr auf das internationale Turniergeschehen konzentriert haben, qualifizierten sie sich nicht für die Deutsche Meisterschaft. Sasse drückt daher nun besonders den Varel Dynamites die Daumen. Die Mannschaft, die mit Neerstedter und Edewechter Spielern gespickt ist, soll es für den Beachsportverein Nord-West bei den Männern richten. "Die Varel Dynamites haben gute Spieler und sind zusammen ein starkes Team", traut Sasse ihnen einiges zu. 30 Punkte und damit Platz sieben genügten im Vorfeld für eine Platzierung unter den besten Zehn der Beachhandball-Rangliste. "Die Dynamites machen in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft klar", gibt sich der Vorsitzende des Beachsportvereins Nord-West optimistisch. Zu den Favoriten zählen bei den Männern jedoch in erster Linie die Sand Devils Minden, Deutscher Meister von 2009 und 2010, und die auf Platz eins in der Rangliste stehenden Sandelfen Burscheid. Landkreis - Ein Blick auf die Wetterkarten dürfte den Bachhandballerinnen von Bumblebee und der Sand AG wenig Freude bereiten. Sie versprechen nicht gerade das Wetter, dass sie sich wünschen, um richtig Spaß an ihrem Sport zu haben. Trotzdem, beide Teams werden an diesem Sonnabend und Sonntag am Strand von Cuxhaven aktiv werden. Die Sportlerinnen des Beachsportvereins Nord-West (Wildeshausen, BSV) haben sich als Sechster und Siebter der DHB-Rangliste für die Deutsche Meisterschaft in Cuxhaven qualifiziert. Auch den Varel Dynamites ist in Cuxhaven einiges zuzutrauen. Als erste Anwärter auf den Männer-Titel gelten aber die Wildeshausen·Neerstedt (THM). Kuriosum bei der Auslosung: Bumblebee Wildeshausen und Watergirls Neerstedt bestreiten das Auftaktspiel gegeneinander. Das Klubduell der beiden Mannschaften, die jeweils Mitglied im Beachsportverein Nordwest sind, ist dann auch gleich richtungweisend für den gesamten Verlauf der Deutschen Beachhandballmeisterschaften in Cuxhaven. Das glatte 2:0/26:16 der Bumblebees („Hummeln“) bestätigt die Erwartungen. Während das Team aus Wildeshausen Titelambitionen hegt, wollen die Watergirls Neerstedt einfach mal in die Atmosphäre hereinschnuppern. Und das klappt immerhin mit einem Sieg gegen die Beach Girls Köln. Am Ende kommt es genau so: Während Bumblebee Platz drei bei den Deutschen Meisterschaften 2008 in Cuxhaven holt, müssen sich die Watergirls mit dem vorletzten Rang zufrieden geben. Die Titelhoffnungen der Bumblebees wurden durch „Kleinigkeiten“ zerstört. Das Team von Oliver Galeotti war die beste Vorrundenmannschaft und scheiterte im Halbfinale im „Shoot Out“ an dem Team Hoppetosse Köln. „Nach dem 8:14 im ersten Satz haben wir den Gegnerinnen das Fell über die Ohren gezogen und 19:6 gewonnen“, sagte Galeotti. Nur leider hatten die Rheinländerinnen beim Entscheidungswerfen die besseren Nerven. „Dennoch ist Platz drei extrem gut. Die beste Platzierung der Bumblebees“, freute sich der Coach. Im Spiel um den dritten Platz machten es die Hummeln genau anders herum: Ersten Satz gewonnen, zweiten verloren und dann im Shoot Out erfolgreich. Das Finale gewannen die Sandgirls Erkenschwick, die mit Bumblebee zusammen als Führende nach der Masterserie ins Endturnier gegangen waren. Quelle: Delmenhorster Kreisblatt CUXHAVEN (him) " Wenn mir das einer vor diesem Sommer gesagt hätte, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt!" Wolfgang Sasse, Vorsitzender des Beachsport-Vereins Nordwest und Trainer der H 2 O Waterboys Neerstedt, konnte es selbst kaum glauben, was das gestern Nachmittag im Cuxhavener Stadion am Meer passiert war: Die Jungs, die er in perfekter Zusammenarbeit mit Dirk Franke trainiert und auf dieses Turnier vorbereitet hatte, wurden Deutscher Meister im Beachhandball. Die Neerstedter, die erst zwei Jahre im Sand auf Torejagd gehen und unter dem Dach des nicht einmal ein Jahr alten Beachsport-Vereins Nordwest starten, behielten im Finale bei sengender Hitze gegen den Havana Beach Club Minden kühlen Kopf und setzten sich im Shoot-Out durch. Der Jubel kannte keine Grenzen, als Tim Schulenberg den entscheidenden Wurf im Mindener Tor untergebracht hatte. "Das war eine wahnsinnig starke Leistung", zogen die Trainer Wolfgang Sasse und Dirk Franke den Hut vor ihrer Mannschaft, die ihren Gegnern, der unbarmherzigen Hitze und dem heißen Sand getrotzt hatte. "Schon im Vorfeld aber hatten die Spieler hart gearbeitet und sich tip-top vorbereitet", lobte Sasse die professionelle Einstellung der Waterboys. Als Gruppenzweiter hinter den Sand Devils Minden waren die Neerstedter am Sonnabend ins Viertelfinale eingezogen. Hier bezwangen sie gestern die erfahrenen Sandfüchse Tetenhusen in zwei Sätzen. Im Halbfinale kam es zum Wiedersehen mit den Sand Devils - und tatsächlich gelang es den Waterboys, sich für die Vorrundenniederlage zu revanchieren. Im Shoot-Out ließ sich Neerstedt dieses Mal nicht - wie noch im ersten Duell - verrückt machen. Im Halbfinale des Frauen-Turniers war hingegen Endstation für das Team Bumblebee aus Wildeshausen. Die von Oliver Galeotti betreute Mannschaft war ungeschlagen durch die Gruppe marschiert und hatte im Viertelfinale die Planschbräute Bad Wildungen ausgeschaltet, ehe in der Vorschlussrunde gegen "Hoppetosse Köln" das Aus kam. Das Spiel um Platz drei gewannen die Bumblebees gegen die Wattwürmchen Hamm in drei Sätzen. Keine Überraschung gelang dem DM-Neuling H 2 O Watergirls Neerstedt, der in der Vorrunde als Gruppenletzter ausschied. Immerhin nahmen die Neerstedterinnen neben zahlreichen Erfahrungen einen Sieg gegen die Beach Girls Köln mit. • 28.07.2008 Quelle: Wildeshauser Zeitung JUBEL BEI DEN BEACHHANDBALLERN AUS NEERSTEDT. AM STRAND VON CUXHAVEN HOLTEN SIE SICH BEI TROPISCHEN TEMPERATUREN ZUM ERSTEN MAL DIE DEUTSCHE MEISTERSCHAFT. CUXHAVEN/NEERSTEDT/WILDESHAUSEN - „Das war Hochleistungssport, bei dem die Athleten an ihre Grenzen gehen mussten,“ kommentierte Dirk Franke, Trainer der H2O Waterboys Neerstedt, die Bedingungen bei den Deutschen Beachhandball-Meisterschaften am Strand von Cuxhaven. Und seine Spieler gingen an ihre Grenzen, was mit dem 2:1-Finalsieg über Havana Beach Club Minden und der Deutschen Meisterschaft belohnt wurde. Abgerundet wurde das gute Abschneiden der Teams aus dem Landkreis mit dem dritten Platz der Bumblebee Wildeshausen. Die H2O Watergirls Neerstedt mussten bei ihrem DM-Debüt dagegen schon nach der Vorrunde die Sachen packen. Quelle: Nordwest-Zeitung WAZ-Witten, 29.07.2008 Bronze für die Ersten der Ersten Alexandra Koop und Miriam Schlierkamp vom ETSV verpassen mit Bumblebee Wildeshausen im Shoot out das Finale. Andreas Buchholz und Thomas Kersebaum werden mit den Sand Devils Minden Vierter Cuxhaven. Der ganz große Wurf blieb aus. Bumblebee Wildeshausen mit den ETSV-Handballerinnen Alexandra Koop und Miriam Schlierkamp wurde bei der 10. Auflage der Beachhandball-DM Dritte. Alexandra Koop blickt mit einem weinenden und einem lachenden Auge auf die Tage an der Nordsee zurück. "Ich bin sehr zufrieden", sagt die ETSV-Leistungsträgerin, fügt dann aber doch hinzu, "dass mehr drin gewesen ist". Die Vorrundengruppe bewältigten die "Hummeln" aus Wildeshausen nahezu ohne Fehl und Tadel. Nach Siegen über H20 Watergirls (2:0/26:16), Planschbräute Bad Wildungen (2:0/29:10), Beach Girls Köln (2:0/26:17), Blue Sisters Kassel (2:0/30:13) und Beach Bunch Berlin (2:1/36:31) wurden sie vom Veranstalter zu den "Ersten aller Ersten" gekürt. Selbst der große Favorit und Titelverteidiger, die Sandgirls Oer-Erkenschwick, wiesen nach ihren fünf Gruppenspielen eine leicht schlechtere Bilanz auf. Und auch im Viertelfinale lief alles nach Wunsch. Das zweite Aufeindertreffen mit den Planschbräuten Bad Wildungen entschieden Alexandra Koop und Co. wieder mit 2:0 (122:19) für sich. Erst im Halbfinale gegen Team Hoppetosse Köln geriet Sand in das Wildeshausener Getriebe. "Die erste Halbzeit haben wir völlig verschlafen", erinnert sich Alexandra Koop. Die zweite Halbzeit wurde gewonnen. Es kam zum Shoot out. "Und da haben wir einfach schlecht geworfen." Was blieb war die Chance auf Bronze. Gegen die Wattwürmchen Hamm kam es wieder zu einem Shoot out. Und diesmal nahmen die Spielerinnen von Bumblebee Wildeshausen besser Maß und gewannen 2:1 (25:15). Auch die Sand Devils Minden mit den beiden Bommeraner Oberligaspielern Thomas Kersebaum und Andreas Buchholz zogen beiden Herren souverän durch ihre Vorrunde. 2:1 (44:32) gegen Lehre Storks, 2:1 (31:26) gegen H2O Waterboys Neerstedt, 2:0 (30:22) gegen Beach Boys Kassel, 2:0 (31:14) gegen Sand Tigers Oberwiehl und 2:1 (44:34) gegen Team Apfel Hahlen bedeuteten den Gruppensieg. Im Viertelfinale wurden die Sandelfen Burscheid mit 2:0 (36:22) ihrer Titelträume beraubt. Endstation war gegen den späteren Deutschen Meister H20 Waterboys Neerstedt im Halbfinale erst nach einem Shoot Out (1:2/25:29). Und auch das anschließende Spiel um Bronze verloren die Sandteufel aus Minden gegen die Beach Boys Köln (0:2/24:30). 10.06.2008 WILDESH./VALENCIA (ole) Klar, Miriam Wachsmann war natürlich enttäuscht. Mit den Wildeshausen "Bumblebees" war die 18-Jährige Wildeshauserin bei den Europameisterschaften im Beach-Handball nur auf dem achten und letzten Platz gelandet - und das, obwohl sie und ihre Teamkolleginnen sich so viel vorgenommen hatten. Doch trotz des enttäuschenden Abschneidens in Valencia überwogen am Ende die schönen Erinnerungen bei der Schülerin. "Dafür, dass wir zum ersten Mal teilgenommen haben, war das okay", erklärte Wachsmann. Schließlich hatten sich die Wildeshauser Strand-Handballerinnen in zwei von drei Vorrunden-Partien so teuer wie möglich verkauft: Gegen das "Alvides Team G-Sola" fehlte nur ein Zähler zum Penalty-Werfen, gegen "Malaga Costa Del Sol" verloren sie erst von der Sieben-Meter-Linie. Da war mehr drin. Problem: "Wir sind nicht so richtig mit der offensiven Deckung der anderen Teams klargekommen. Außerdem war der Sand so hart, dass man die Bälle trumpfen konnte - das ist eigentlich unüblich", erklärte Wachsmann, die zur kommenden Saison von Wildeshausen nach Vechta in die Oberliga wechselt. Lediglich gegen den späteren Turniersieger, die Euronics Nagyatad aus Ungarn, waren sie chancenlos, kassierten eine deutliche Niederlage (17:5, 21:8). "Die waren echt gut", lobte Wachsmann. Der letzte Platz der Vorrunde war damit gebucht, am Sonntag blieb den Wildeshauserinnen nur noch das Spiel um Platz sieben gegen "Aisproyec", ein weiteres spanisches Team. "Da sind wir richtig gut ins Spiel gekommen", berichtete Wachsmann. Der erste Satz ging folgerichtig an die "Bumblebees". "Doch dann", erklärte Wachsmann, "sind wir wieder eingebrochen." Durchgang zwei ging verloren, genauso wie das Penalty-Werfen. "Richtig dumm gelaufen, wir haben einfach Pech gehabt", erklärte Wachsmann, die den Kopf deswegen aber noch lange nicht in den Sand gesteckt hat. Stattdessen träumt sie schon von der nächsten EM: "Jetzt müssen wir auf den Quali-Turnieren wieder fleißig Punkte sammeln, damit wir wieder dabei sind." • 10.06.2008 BEACHHANDBALL TEAM-EM 2008Witten/Valencia (E). Ab in die Sonne ging es gestern für zwei Handballerinnen des Oberligisten ETSV Witten: Alexandra Koop und Miriam Schlierkamp stiegen in den Flieger, der sie ins spanische Valencia brachte, wo am Wochenende die Mannschafts-Europameisterschaften im Beachhandball ausgetragen werden. Quasi seit der "Geburtsstunde" des Teams Bumblebee Wildeshausen, das national zu den ersten Adressen im Beachhandball zählt, gehört Ex-Zweitligaspielerin Alexandra Koop zum Kader der Norddeutschen. Seit dieser Saison ist auch ETSV-Kreisläuferin Miriam Schlierkamp ein Teil des "Hummel-Geschwaders", zudem spielt die Ex-Wittenerin Juliane Faseseke (jetzt PSV Recklinghausen) für Wildeshausen. In Valencia geht es für die "Bumblebee"-Truppe im Feld der acht teilnehmenden Mannschaften am heutigen Samstag, 7. Juni, in der Vorrunde gegen die Spanierinnen vom Team G-Sola und von Malaga Costa del Sol sowie gegen Euronic Nagyatad aus Ungarn. Die beiden besten Teams erreichen das Semifinale am Sonntag, an dem auch die Platzierungsspiele stattfinden. osi Infos im Internet: www.eurobeachhandball.com handball-world.com Sandgirls Dortmund und The Sandman’s Leverkusen holen sich die Deutsche Meisterschaft im Beachhandball 2007 Delmenhorster Kurier Pirouette bringt zwei Punkte ein Von unserem Mitarbeiter Gerhard Göldenitz DÖTLINGEN. Hört der Sportbegeisterte den Begriff Pirouette, denkt er aller Wahrscheinlichkeit nach an Eiskunstlauf oder an den Tanzsport. Dass mit dieser Bezeichnung aber auch ein Zwei-Punkte-Wurf beim Handball gemeint sein kann, ist vielen nicht bekannt. Zugegeben, bei der Weltmeisterschaft in der Halle in diesem Jahr sah man keine derartigen Würfe und die wären auch nicht mit zwei Punkten belohnt worden, doch beim Beach-Handball ist die Pirouette ein gängiges und vielfach angewandtes Mittel, um den Gegner auf Distanz zu halten.Am vergangenen Wochenende konnten sich die Handballfreunde an der Beachanlage in Dötlingen über diese in Deutschland relativ unbekannte Sportart informieren. Eingeladen hatte Wolfgang Sasse, der im Jahre 2000 zusammen mit Beverly Sasse das "Bumblebee Beachteam Wildeshausen" ins Leben gerufen hatte. Und die "Hummeln" aus der Kreisstadt waren dann auch eingeflogen, um den Zuschauern zusammen mit den neu gegründeten "H2o Waterboys Neerstedt" die Grundzüge des Beachhandballs näher zu bringen.Dabei wurde dann auch das Geheimnis der Pirouetten gelüftet. Als "spektakuläre Aktion" bezeichnet der wissende Handballbeacher diese Wurftechnik, bei der der Ballführende vor dem Torwurf eine 360-Grad-Drehung um die eigene Achse in der Luft ausführt, und noch bevor er den Sand wieder unter den Füßen spürt, den Ball Richtung gegnerisches Tor abwirft. Trifft er dieses, bekommt er dafür zwei Punkte. Die gleiche Anzahl erhält das Team mit einem Kempertrick, aber auch, wenn der eigene Torwart sein Gegenüber überwinden kann.Und damit ist auch schon ein weiteres Merkmal dieser Sportart beschrieben. Anders als beim Hallenhandball spielen im Sand immer drei Feldspieler und ein Torwart, der beim eigenen Angriff selber aktiv werden kann oder durch einen vierten Feldspieler ersetzt wird. Somit herrscht im Angriff immer eine Überzahl, was natürlich auch zu vielen spektakulären Toren führen kann. Ein weiteres wesentliches Merkmal ist die Tatsache, dass für den Angriff bis auf den so genannten Läufer alle Spieler ausgetauscht werden. Und dies geschieht im fliegenden Wechsel, was natürlich auch mental ein schnelles Umschalten erfordert. Ein Spiel geht über zweimal zehn Minuten, wobei jeder Durchgang separat gewertet wird. Steht es danach 1:1, kommt es zum so genannten "Shoot Out", eine Art Penaltywerfen.Wenn am kommenden Wochenende im Strandstadion Cuxhaven die 9. Deutsche Meisterschaft ausgetragen wird, gehen auch die "Bumblebees Wildeshausen" bei den Damen und die "H2o Waterboys Neerstedt" an den Start. Für die "Hummeln" eine gewohnte Sache - sie starten diesmal sogar als Ranglistenerste ins Turnier. Für die Waterboys dagegen ist Beachhandball absolutes Neuland. Umso erstaunlicher, da die Wasserjungs innerhalb von nur acht Wochen von Wolfgang Sasse und Trainer Michael Woletz auf Sand "umgepolt" wurden. Das Grundgerüst bildet das Oberliga-Team von Trainer Dirk Franke, der dadurch die Vorbereitung auf die Hallensaison verschieben musste. Mittlerweile kann aber auch er dem Beachhandball positives abgewinnen. "Die befürchtete Verletzungsgefahr im Sand hat sich nicht bestätigt. Es ist eher so, das die Muskulatur noch mehr gestärkt wird", zeigte er sich zufrieden.Seinen Trainerpart im Sand übernahm mit Michael Woletz ein erfahrener Beachhandballer. Der aus Göppingen stammende Woletz war selber noch bis 2003 aktiv und wurde dreimal Deutscher Vizemeister mit dem TSV Bartenbach und der Handballakademie Göppingen. Dass die Waterboys bei ihrer ersten Teilnahme in Cuxhaven wohl Lehrgeld bezahlen werden, ist allen Beteiligten klar. Aber klein angefangen haben schließlich alle mal.
Wildeshauser Zeitung Beachhandball: "Bumblebees" und "H2O Waterboys" trainieren in Dötlingen für die Deutschen Meisterschaften Frisch gebackene Vize-Europameisterin: Juliane Faeseke. Von Michael Hiller DÖTLINGENDas Wetter gab schon einen typischen Eindruck von der Nordsee: Kühl, windig, vereinzelte Regenschauer. Und trotzdem kämpften sich zwischendurch einige Sonnenstrahlen durch die dichte Wolkendecke. "Dieses Wetter ist aber besser für die Sportler als brütende Hitze", meinte Oliver Galeotti. Galeotti betreut mit Beverley Sasse die Frauen-Beachhandballmannschaft "Bumblebee Wildeshausen", die sich am Wochenende gemeinsam mit den "H2O Waterboys Neerstedt" auf der Beachhandballanlage in Dötlingen intensiv auf die Deutschen Meisterschaften in Cuxhaven (4./5. August) vorbereitete. Neben den Kräfte zehrenden Trainingseinheiten im vom Regen schweren Sand ging es für die beiden Top-Teams auch darum, die rasante Sommervariante der Hallensportart den Zuschauern näher zu bringen. So demonstrierten die "Bumblebees" und die "Waterboys" die Trendsportart in Form einer gemeinsamen Trainingseinheit, während Wolfgang Sasse, im Deutschen Handballbund (DHB) als Referent für Beachhandball tätig, notwendige Erklärungen gab. "Fliegende Menschen und tolle Spielzüge machen den Beachhandball sehr sehenswert und interessant", erzählte der Experte. "Gespielt wird mit nur drei Feldspielern und einem Torwart. In jedem Angriff schaltet sich der Torwart mit ein, so dass immer eine Überzahlsituation der angreifenden Mannschaften entsteht. So genannte Kempatore, Pirouetten oder Tore des Torwarts werden mit zwei Punkten belohnt. Beide Halbzeiten werden getrennt bewertet, so dass bei Gleichstand der Sieger im Penalty-Werfen ermittelt wird. Gespielt wird zwei Mal zehn Minuten", führte Wolfgang Sasse weiter aus. Regelfest zeigten sich anschließend auch die beiden EHF-Schiedsrichter Michael Wald und Claas Grittner, die während der Spiele zwischen den "Bumblebees", "Waterboys" sowie den beiden "Sparringspartnern" TV Neerstedt II und HSG Harpstedt/Wildeshausen zumeist ein leichtes Amt hatten. Dass die "Bumblebees" und "Waterboys" ihr Handwerk beherrschen, bewiesen sie bereits während der Mastersserie, die sie mit der erfolgreichen Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft abschlossen. Während die Wildeshauserinnen bereits zum sechsten Mal den Sprung zur DM schafften und somit ein "Dauerbrenner" sind, muss man die erfolgreiche Beachhandball-Saison der Neerstedter als kleine Sensation werten. Die Mannschaft, die im Sand bislang von Michael Woletz, Marcel Meyer und Wolfgang Sasse betreut wurde, nahm zum ersten Mal an der Mastersserie teil - und löste auf Anhieb das DM-Ticket. "Während viele andere Teams schon seit Jahren zusammenspielen, haben wir erst vor acht Wochen mit dem Training angefangen", berichtete Michael Woletz. Umso überraschter war er von dem Resultat: "Klar wollten wir uns auch für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren, aber dass es wirklich reichen würde, damit hatten wir nicht gerechnet." In Cuxhaven treffen sich nun am kommenden Wochenende die 20 besten Herren- und Damenmannschaften aus Deutschland. Die Vorrunde wird zunächst in vier Fünfergruppen bestritten, die beiden Erstplatzierten ziehen ins Viertelfinale ein. "Unser primäres Ziel haben wir mit der Qualifikation schon geschafft. Wenn wir jetzt noch die Gruppe überstehen würden, wäre das umso schöner", sagt Woletz. Als Ranglistenerster der Damen gelten die "Bumblebees" sogar als einer der Mitfavoriten auf den DM-Titel. Überzogene Erwartungen haben die Trainer Beverley Sasse und Oliver Galeotti trotzdem nicht an ihr Team, in dem mit Julian Faeseke eine frisch gebackene Vize-Europameisterin spielt. Allerdings: "Die Vorrunde wollen wir schon überstehen, alles andere wäre enttäuschend", betont Oliver Galeotti. Landkreis OldenburgLokale Nachrichten
16.06.2007
Beachhandball begeistert die Sportler mit einer perfekten Mischung / Miriam Wachsmann spielt bei den "Bumblebees" Von Michael Hiller WILDESHAUSENBeachhandball boomt - diese Aussage unterstreicht auch Wolfgang Sasse. "Die Turniere sind brechend voll", sagt der Wildeshauser, der als Referent für Beachhandball im Deutschen Handball-Bund (DHB) tätig ist. Dass es für die Hallensportler nach einer langen Saison unter dem Dach eine gelungene Abwechslung ist, ihre alltägliche Spielstätte gegen den "Sandkasten" einzutauschen, um hier zu "buddeln" und auf Torejagd zu gehen sowie dabei auch noch etwas Urlaubsfeeling zu genießen, ist nur verständlich. Eine, die Wolfgang Sasse mit diesem "Virus" anstecken konnte, ist Miriam Wachsmann. Die 17-Jährige geht für das "Bumblebee Beachteam Wildeshausen" auf Torejagd. "Nach so einer langen Saison ist es eine schöne Ergänzung. Denn so ganz ohne Handball wäre es doch langweilig", sagt die Wildeshauserin, die in ihrem Team die Jüngste ist und deswegen "Küken" genannt wird. Mit den "Bumblebees" hat Miriam Wachsmann für diese Sommersaison ein klares Ziel vor Augen: Die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft, die am ersten August-Wochenende in Cuxhaven stattfindet. Über die erfolgreiche Teilnahme an den Masters-Turnieren gilt es, möglichst viele Punkte zu sammeln, um am Ende unter den besten 20 Frauenmannschaften zu landen, die den Sprung zur DM schaffen. "In den letzten sechs Jahren haben die Bumblebees das immer geschafft", sagt Wolfgang Sasse, der für die Masters-Serie verantwortlich ist. Das erste Turnier in Krefeld am vergangenen Wochenende lief für die "Bumblebees" (übersetzt: Hummeln) schon nach Plan: Die Mannschaft um Trainer Oliver Galeotti musste sich erst im Finale ganz knapp gegen die "Honolullu‘s" geschlagen geben. Aber auch für ihren zweiten Platz heimsten Miriam Wachsmann und Co. 16 Punkte auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft ein. Aber nicht nur mit den "Bumblebees" hat Miriam Wachsmann in diesem Jahr zusammengespielt. In Kassel absolvierte sie einen Lehrgang mit der Deutschen Nationalmannschaft und hat - neben Kempa-Tricks und Pirouetten - enorm viel gelernt. "An die Leistungen der anderen Spielerinnen kam ich aber nicht ran", sagt die Rechtshänderin bescheiden. Wolfgang Sasse macht ihr da allerdings Mut: "Miriam hat sich wirklich gut verkauft. Sie gehört zum Perspektivkader. Ziel ist es, die jungen Spielerinnen an die Spitze heranzuführen. Deswegen gehe ich auch fest davon aus, dass sie noch zu einem weiteren Lehrgang eingeladen wird." Auch die Oberliga-Männer des TV Neerstedt ließen sich vom "Mr. Beachhandball" zu der Funsportart verleiten und verbringen ihre erste Vorbereitungsphase auf der Anlage des TV Dötlingen, wo ein Beachhandball-Feld zur Verfügung steht. "Für die Jungs ist das eine gelungene Abwechslung. Auch die Laune wird dadurch hoch gehalten. Sonst haben wir in den Vorjahren zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung immer nur Kraft und Kondition gebolzt", sagt Trainer Dirk Franke. Mit einer Leistungsmannschaft wollen sich auch die Neerstedter für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren. Das erste von vier Turnieren, an dem der TVN teilnimmt, ist an diesem Wochenende in Liekwegen, wo die Neerstedter auch die "Bumblebees" antreffen. Gemeinsam werden beide Teams außerdem am 22. Juni in der "Aktuellen Schaubude" des NDR zu sehen sein, wenn sie ihre boomende Sportart demonstrieren... _________________________________________________________________
Von unserem Redaktionsmitglied NEERSTEDT·WILDESHAUSEN.
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Delmenhorster Kreisblatt / http://www.dk-online.de
27.06.2004 Bumblebee mit Routine im Sand des TVN
Neerstedt fr – Das Wetter drohte, aber am Ende konnte das Beach-Handballturnier des TV Neerstedt doch ohne Probleme über die Bühne gebracht werden. Sieger in der Gruppe DHB-Frauen, deren Spiele als Qualifikation für die deutsche Meisterschaft gilt, wurde das erfahrene Team „Bumblebee Beachteam“ Wildeshausen. Bei der Deutschen Meisterschaft 2003 war das von Beverley Sasse ins Leben gerufene Team aus Regionalligaspielerinnen des TV Cloppenburg und Eintracht Recklinghausen Vierter geworden. Die routinierten „Bumblebee“ gewannen das Finale gegen „Team 2000“ Bremen mit 21:17. Dritter wurde „Newcomers“ Köln vor „Strandhüpfer“ Wildeshausen. Platz fünf sicherte sich Handball Markt Berlin vor „Super Girls“ Dötlingen und den Falkenburger Allstars. Bei den Männer (Fun) gewannen die Neerstedt Altstars vor Lecker Fischbrett Varel und den Beachdevils. _________________________________________________________________
Viele Zuschauer strömten an den Strand. Bei den Männern siegten die „Feiersinger", bei den Frauen „Bumblebee".
VAREL - Im Zeichen des Handballsports stand der Dangaster Strand am vergangenen Wochenende. Zum siebten Mal veranstaltete der TuS Obenstrohe das mittlerweile größte Beachhandball-Turnier Deutschlands. Insgesamt 110 Männer- und Frauenteams gingen an den Start. Es hätten noch mehr sein können: „Insgesamt hatten wir über 160 Anfragen", berichtet Wolfgang Sasse (Wildeshausen), Referent für Beachhandball beim Deutschen Handball Bund (DHB). Nicht dabei waren allerdings diejenigen Mannschaften, die am 29. und 30. Juli in Cuxhaven Punkte für das DHB-Masters-Finale sammeln wollen.
Nach der Vorrunde am Sonnabend stolperte gestern bei den Männern in der Vorschlussrunde gleich der erste Favorit. Die mit ehemaligen und aktuellen Spielern von Zweitligist HSG Varel gespickten „Varel Indians" unterlagen den „Beachbrothers" mit 0:2/21:26. Im zweiten Halbfinale benötigten die „Feiersinger" gegen „StrandGut" Solingen das Shoot-Out (2:1/32:21). Auch im Endspiel musste das Penalty-Werfen die Entscheidung bringen: Hier hatten wieder die „Feiersinger" das glücklichere Ende für sich (2:1/27:24). Dritter wurde „StrandGut" Solingen durch einen 2:1/24:21-Erfolg über die „Varel Indians".
Bei den Frauen wurde das Team „Bumblebee" seiner Favoritenrolle gerecht. Im Halbfinale bezwangen die Wildeshauserinnen den DSC Oldenburg mit 2:0/25:11. In der zweiten Vorschlussrundenpartie behielten die „Almdudler" mit 2:1/27:22 die Oberhand über die „Grönauer Mädels". Im Endspiel setzte sich das Team „Bumblebee" schließlich souverän mit 2:0/22:14 gegen die „Almdudler" durch. Den dritten Platz verpasste der DSC Oldenburg gegen die „Grönauer Mädels" am Ende nur sehr knapp mit 1:2/24:23 im Shoot-Out.
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NWZ-online.de am 03. Juli 2006
Favoriten stolpern im Sand
BEACHHANDBALL „Varel Indians" in Dangast auf Platz vier – Größtes Turnier
Ohne Schuhe, mit Hut: Beachhandball gehört hierzulande zu den aufstrebenden Sportarten. Bei Deutschlands größtem Turnier in Dangast nahmen gleich 110 Mannschaften teil – Interesse hatten über 160 Teams. BILD: PHILIPP HERRNBERGER
CLOPPENBURG/WILDESHAUSEN, 12. Juli 2005
„Hummeln“ schwirren Richtung DMBEACHHANDBALL Cloppenburgerinnen Meike Sieling und Esther Batke mit „Bumblebee“ erfolgreich
Cloppenburg/Wildeshausen - CLOPPENBURG/WILDESHAUSEN - Eine erfolgreiche Saison haben bislang die Beachhandballerinnen des „Bumblebee Teams“ gespielt. Am vergangenen Wochenende siegte die Mannschaft, die zum größten Teil aus Spielerinnen der Zweitligisten TV Cloppenburg und PSV Recklinghausen besteht, in Dangast bei der Masters-Konkurrenz. Mit diesem Sieg ist den Bumblebees (zu deutsch: Hummeln) die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft am 6. und 7. August in Cuxhaven kaum mehr zu nehmen. Nordwest-Zeitung Strand-Hummeln verpassen knapp DM-Medaille
von Sönke Wieting | |||||||||||||||||||||||||||||